Wenn Sie eine unserer Boxen nachgebaut, abgewandelt, etc. haben oder eine unserer Ideen aufgegriffen und umgesetzt haben, wäre hier der Platz, um zu zeigen, was Sie mit den eigenen Händen erschaffen haben. Schreiben Sie uns eine E-Mail und wir stellen hier gern Bilder Ihrer Lautsprecher (falls gewünscht mit einem kleinen Text) ein. Bitte kontaktieren Sie uns unter: info@der-akustische-untergrund.de
Einen sehr ausgefallenen Nachbau unserer ViTube FR zeigt uns Achim B. Um bei seinen Gartenarbeiten Musik genießen zu können, hat er die ViTube FR leicht abgewandelt. Dazu schreibt er:
"Ich bin viel draußen und höre dabei auch gerne Radio. Deshalb habe ich den Lautsprecher zwar genau nach Plan gebaut, aber da drüber einen Raum für einen Fosi Amp, 3 x 18650 Akku und ein China DAB+ gebaut. Der DAB Empfänger benötigt 5 Volt, was ein Step down Modul liefert. Der Fosi Verstärker ist Stereo. Deshalb habe ich einfach einen R : 4k7 über die Klinkenbuchse gelötet. Fosi habe ich schon mehrfach verbaut. Von denen bin ich überzeugt. Hier ist der Empfang schlecht. NDR gibt es störungsfrei in 4m Höhe. Deutschlandfunk nur mit Richtantenne. Hinten am Gehäuse ist ein Stück Installationsrohr angeschraubt. Da steckt dann ein 2 Meter Rohr drinnen. Oben ist ein Magnet und hält die Antenne. Da das Gehäuse aus MDF ist, ist es schön schwer. Kippt nicht so leicht."
Auch klanglich ist Achim mit dem selbstgebauten Gartenradio sehr zufrieden. Dazu meint er:
"Nachdem ich die tollen Boxen Wavecone und Winter Blues baute, dann auch noch die Monacor Mini TQWT Boxen, habe ich eine Vitube FR gebaut. Auch hier ein super Klang. Einfach umwerfend. Das Erste was sie spielte war Marcus Miller. Enorm und wesentlich besser als der „Kleine B..........en“ den ich schon mehrfach baute. Ja, die Farbe. Vorstreichfarbe > Erstöffnung vor 8 Jahren, ließ sich nach dem Mixen auftragen. Dann alle Reste alter Spraydosen. Und Zack, war der Wetterschutz fertig. Beim Suchen nach geeignetem Material (Anm. für einen Tragegriff) hatte ich die Spirale plötzlich in der Hand. Ursprünglich als Griff für unseren Holzbackofen gekauft, war er dann damals doch übrig."
Achim hat uns auch noch ein Foto seiner Monacor Mini TQWT mitgeschickt. Auch die Gehäuse für diese kleinen Universalisten entstanden ganz im Zuge von Nachhaltigkeit.
"Übrigens hatte ich im Winter noch ein Paar Monacor Mini TQWT gebaut. Front, Oben/Unten/Rücken aus Lärche. Seiten aus Teak. Unsere alten Fensterrahmen zu Leisten gesägt und als Platten verarbeitet. Die waren mir zu schade für draußen.
Herzlichen Dank, dass Ihr eure Entwicklungen zur Verfügung stellt!!!"
Achim, deine Nachbauten zeigen, dass du jede Menge Kreativität in dir trägst. Richtig toll, was du da gezaubert hast. Hab viel Spaß mit deinen tollen selbstgebauten Boxen.
Johann B. hat sich ein Pärchen unseres Dauerbrenners DAUmino M gebaut. Der Aufbau erfolgte nach Plan in MDF. Johann hat die Gehäuse seiner Lautsprecher weiß lackiert. Sie integrieren sich somit, auf einem schicken Lowboard platziert, hervorragend in die moderne Einrichtung des Wohnzimmers. Johannes beschreibt seine neuen Lautsprecher kurz, knapp und prägnant:
"Die DAUmino M hat mich wirklich beeindruckt. Auch jetzt noch. Die Lautsprecher machen wirklich einen schönen Sound. Mir hat das Nachbauen richtig Spass gemacht."
Es freut uns sehr, Johann, dass du Freude an deinen sehr schön gelungenen Lautsprechern hast. Deine Ankündigung, wieder einmal Lautsprecher bauen zu wollen, lässt uns hoffen, dass es wieder etwas aus unseren reihen wird. Dir jedenfalls herzlichen Dank für deine Rückmeldung und die schönen Bilder.
Lukas H. hat sich daran gemacht sich ein Paar Lautsprecher nachzubauen. Seine Wahl fiel auf unsere Winter Blues, in der ein Faital 5FE100 in der 4 Ohm Ausführung zusammen mit einer BC25TG1504 Hochtonkalotte aus dem Hause Peerless/Tymphany spielt. Lukas hat sich entschlossen, erstmalig das Finish seiner neuen Lautsprecher in einem schönen Furnier auszuführen.
Er war so freundlich, uns Bilder seines Nachbaus für unsere Galerie zur Verfügung zu stellen, und natürlich hat er es sich nicht nehmen lassen, ein paar wohlwollende Worte zu seinen Lautsprecherboxen hier zu lassen:
"Dieser Tage habe ich die Winter Blues nachgebaut und bin völlig begeistert vom Klang dieser kleinen Boxen. Ich habe die Boxen mit Tigerwood von SaRaiFo furniert - es waren meine ersten furnierten Boxen.
Vielen Dank für die Entwicklung der Boxen und die Veröffentlichung der Baupläne."
Lieber Lukas, wir freuen uns, dass dir die kleinen Winter Blues Spaß machen und dir ihr Klang gefällt. Lehn dich zurück und lass dich von guter Musik verwöhnen.
Matthias K. überrascht uns mit einem späten, aber feinen Nachbau der First Serve. Trotz des niedrigen monetären Einsatzes hat Matthias beim Bau der Gehäuse recht viel Aufwand betrieben. Er beschreibt den Aufbau seiner Lautsprecher mit folgenden Worten:
"Die First Serve war mein erstes Lautsprecherprojekt von Alex Gresler. Sie sollte ein Geburtstagsgeschenk werden, und ich wusste nicht so richtig, was mich erwartet - konnte aber natürlich erahnen, dass hier ein exzellenter Bauvorschlag zur Verfügung gestellt wird. Also wurde alles bestellt (Chassispreis mit Waveguide knapp 40,- Euro) und losgebaut. Der Korpus wurde aus 19mm MDF gefertigt, grundiert und anschließend mit RAL 7040 (Fenstergrau) lackiert. Hierbei hat mir ein Lackierer geholfen (ob man das Ergebnis auch mit der Rolle hinbekommt, kann ich nicht beurteilen). Der erste Höreindruck: Fetter Bass, ziemlch fein auflösende Höhen (hätte ich niemals bei einem 10€-Hochtöner erwartet), schöne Stimmen - die Boxen stellen rundum zufrieden. Dass da mühelos 35 Hz rauskommen, ist wirklich erstaunlich. Jetzt, ein Jahr später, sind wir nach wie vor begeistert. Wirklich schade, dass der TMT nicht mehr erhältlich ist (zumindest finde ich ihn nicht mehr), denn dieses Projekt war recht preiswert, und heraus kamen wirklich gute Lautsprecher, die tatsächlich auch ziemlich laut können! Für ein normal großes Wohnzimmer machen die ausreichend Krach. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich für den Bauvorschlag."
Lieber Matthias, das ist ein wunderbares Kompliment, das wir gerne an dich zurück geben. Du hast zwei sehr schöne Lautsprecher mit einer dezent feinen Optik aufgebaut. Dass sie dich auch in musikalischer Hinsicht verwöhnen, freut uns umso mehr.
Andreas P. hat uns Bilder seines HK Setups in seinem Wohnzimmer geschickt. Frontseitig spielt die H.A.V.O.F.A.S.T. , ein veritables 2-Wege System aus dem Quint Store. Als Center kommt ein Focus zum Einsatz, welcher sich im Lowboard hinter einer Stoffbespannung befindet. Als Effektlautsprecher dürfen die Fianco aufspielen, die Andreas mit einem wunderschönen Finish versehen hat. Dabei erhielt der Korpus ein Palisander Furnier, welches einen sehr schönen Kontrast zur schwarz lackierten Front bildet. Eine gewisse Leichtigkeit erhalten die kleinen Lautsprecher durch die abgerundeten, nach hinten verlaufenden Kanten. Unterstützt wird die Optik noch durch kleine Füßchen unterhalb der Schallwand, die die Fianco ein wenig nach oben anwinkeln und somit die etwas tiefere Positionierung ausgleichen. Andreas teilt natürlich auch seine klanglichen Eindrücke wie folgt:
"Mit Fianco und Focus hat Alexander Gresler zwei tolle Entwicklungen im Portfolio. Ich vermute, dass sie, wie bei mir, recht häufig im Heimkino ihr Dasein fristen. Mit beiden kann man aber auch wunderbar Musik geniessen. Ich habe es getestet. Toll. Der Focus musste (leider) hinter Stoff im Lowboard verschwinden. Etwas eingewinkelt und per AVR eingemessen ist das trotzdem ein gnadenlos guter Center!"
Andreas, wir beglückwünschen dich zu diesem wunderbaren Heinkino Setup, welches dir hoffentlich noch viel Freude bei tollen Filmen bereiten wird.
Reiner P. überraschte uns mit einem ganzen Arsenal an Fotos seiner wunderschön aufgebauten Mona Kea. Die grau lackierten Schallwände, welche von PEAK-LSV gefräst wurden, bieten einen sehr schönen und gelungenen Kontrast zum wundervoll mit amerikanischer Eiche furnierten Korpus. Geradezu überschwenglich schildert Reiner den Klang seiner neuen Lautsprecher:
"Die beiden Prachtstücke sind seit knapp 3 Wochen fertig, und ich bin überwältigt. Ich hatte vorher ein Paar XX Standlautsprecher eines bekannten Entwicklers gebaut. Diese spielten seit 2012 bei mir.
Nachdem unser jünster Sohn auch noch ausgezogen war, nutzte ich 2019 die Möglichkeit, mir in seinem alten Dachgeschoss Zimmer ein Musik- und Hobbyzimmer einzurichten. In diesem Raum (25m². Dachschräge und 3,40 Meter Raumhöhe) funktionierten die XX Standlautsprecher aber nicht mehr so gut wie im alten Raum. Es kam also der Wunsch nach etwas neuem auf. Meine Kumpels konnten das zwar nicht verstehen, weil sie meinten, ich hätte doch schon gute Lautsprecher.
Es sollten Lautsprecher werden, die etwas potenter im Bassbereich sind und etwas tiefer spielen. Gleichzeitig sollten sie nicht so scharf in den Höhen sein, wie meine xx Standlautsprecher es waren.
Ich hatte nach längerem Stöbern schon zwei, drei Bausätze (wieder vom Entwickler meiner bisherigen XX Standboxen und auch aus Fachzeitschriften) im Auge, bis ich dann auf deine Seite und auf die Seite eines gewerblichen Entwicklers gestoßen bin.
Da dieser nur circa 60 km von mir entfernt ist, habe ich dort Anfang Dezember 2021 einen Hörtermin vereinbart. Es waren sehr gute Lautsprecher dabei, aber das was mir richtig gut gefallen hätte (XXX mit 15", 8" und AMT) hätte auch je nach Weichenausführung zwischen 3800,- und 4300,- Euro gekostet (nur Chassis und Weichenbauteile).
Danach war bei mir der Entschluss gefallen, ohne Hörtermin bei dir, die Mona Kea zu bauen. Ich vertraute einfach den vielen guten Hörberichten.
Von dem, wie sie optisch aussehen sollten, hatte ich schnell eine genaue Vorstellung. Die Gehäuse sollten in amerikanischer Eiche furniert und anschließend geölt werden, und die Schallwände von PEAK LSV sollten graphitgrau matt lackiert werden. Das Lackieren überließ ich einem befreundeten Autolackierer Meister, der das perfekt ausgeführt hat.
Was soll ich sagen, alles richtig gemacht, ich bin überwältigt. Was da direkt bei der Inbetriebnahme rauskam, hat mich umgehauen.
Ich betreibe sie als Bassreflexausführung an einem Cambridge Azur 840V2 Vollverstärker und einem Cambridge CX N V2 Netzwerkspieler, sowie eimem Marantz CD72 MK2 CD Spieler.
Unfassbare Bühnendarstellung (nach etwas Herumprobieren mit der Aufstellung). Satter, knochentrockener Bass, brillante Mitten und Höhen, ohne zu nerven und ohne jegliche Schärfe in den Höhen. Einfach ein super ausgewogenes Klangbild, gute Aufnahmen vorausgesetzt (schlechte Aufnahmen werden sofort entlarvt). Kein Verzerren bis in höchste Pegel, einfach irre. Funktionieren aber auch leise sehr gut. Habe noch nie bei mir zu Hause so Musik gehört.
Jeder, der sie bis jetzt zur Probe gehört hat, war total begeistert.
Ich möchte mich noch einmal für deine Unterstützung und für die Entwicklung von diesen tollen Lautsprechern bedanken.
Vielleicht klappt es ja mal zeitlich mit einem Hörtermin bei dir. Würde mich sehr freuen.
Viele Grüße aus... ...und ein schönes Wochenende
Reiner P."
Lieber Reiner, wir bedanken uns ganz ganz herzlich für diesen wundervollen Bericht. Toll, dass du deine Mona Kea in blindem Vertrauen in einen unserer Entwickler nachgebaut hast. Mögen deine neuen Prachtstücke dir viele Stunden mit toller Musik bereiten.
Nachbauer Manuel präsentiert uns hier seine DAUmino M. Gefinisht wurden die Lautsprecher mit einer weißen Lackierung, welche den Lautsprechern eine sehr hochwertige Optik verleiht. Nach anfänglichen Problemen mit einem defekten Hochtöner spielen die DAUminos nach dem Tausch des Hochtöners wie sie sollen. Manuel betreibt die kompakten Boxen mit einem Aiyima A07 Verstärker. Wir finden, dass das nicht nur klanglich, sondern auch in optischer Hinsicht eine durchaus attraktive Kombination ist, mit der wir Manuel noch viel Freude wünschen.
Wir freuen uns, hier einen Nachbau der Alberich präsentieren zu dürfen. Stefan M. aus unserer FB Gruppe hatte sich rechtzeitig ein Paar der TMT, die aus einem Restposten stammen, gesichert. Enstanden ist ein sehr schönes Lautsprecherpaar, dessen Schallwände Stefan mit einem schönen Furnier versehen hat. Zum schwarz lackierten Korpus bieten diese einen tollen Kontrast und insgesamt wirken die kleinen Böxlein sehr edel. Auch beim Aufbau der Weichen und der Bedämpfung der Gehäuse hat Stefan sich sehr viel Mühe gegeben und alles nach Plan erledigt. Zu seinem neuen Lautsprecherpaar meint Stefan:
"ALBERICH - Kleine Lautsprecher ganz groß! Was soll ich sagen?!? Tonalität, Bühne, Tiefe, bla bla bla... Ist alles da, klingt spitze! Und die können mehr Bass als man aufgrund der Größe vermuten würde. Aber der Amp muß schon ein gutes Stück weiter aufgedreht werden. Viel Wirkungsgrad haben die nicht. Alexander Gresler, das ist mal wieder eine wirklich tolle Entwicklung von Dir! Vielen Dank dafür. Im Vergleich zu den xxx spielen die Alberich viel gelöster, viel entspannter, die Musik steht viel besser im Raum."
Und in einem Nachtrag schreibt uns Stefan:
"Ich muß einen Nachtrag zum Sound der LS schreiben: Heute liefen die Kleinen den ganzen Tag bei mir im recht großen Wohnzimmer mit verschiedenster Musik. Die Abstimmung ist wirklich hervorragend! Ich war immer wieder von Neutralität, Details und Fülle überrascht. Auch können die LS lauter spielen, als ich es ihnen zugetraut hätte. Immer im Auge dabei die Membranauslenkung der TMT, damit die nicht versehentlich anschlagen. Auch wirklich großartig ist die Ortbarkeit von Instrumenten mit sehr stabiler Mitte (Sänger in der Mitte des Stereo-Mixes werden wirklich gut abgebildet, nicht nur Position im Mix stimmt, sondern auch die "Breite" der Abbildung passt). Echt gut die Kleinen!"
Stefan, vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Fotos. Mögen die Zwerge dir noch viel Freude bereiten.
Einen weiteren Nachbau der Asathor präsentiert uns Samson H. aus unserer Facebook Gruppe. Beim Aufbau hat er sich sehr an Olis Original orientiert, wobei die abweichende Farbgebung wirklich sehr gut gelungen ist und ein sehr harmonisches Finish bietet. Samson beschreibt das Klangerlebnis mit folgenden Worten:
"Ich muss sagen ich genieße es wirklich
sehr verschiedenste Genres von Hardcore Punk bis Ambient mit den Lautsprechern durch zu hören! Bei ruhigen Passagen kann man jedes einzelne Instrument wahrnehmen und bei schnellen Passagen spürt
man den Druck! Wahrlich ein Klangerlebnis welches zu Lasten der Nachbarn geht, da man immer noch ein wenig lauter aufdreht weil man es eben kann, haha. Zum Bau hab ich schwarz gefärbtes MDF (19mm) verwendet. Zum abtrennen der einzelnen Kompartements hab ich eine Tischplatte aus Wallnussholz
(26mm) umfunktioniert. Der Korpus wurde auf Gehrung geschnitten und mit Lamellos verleimt. Die Oberfläche wurde dreimal mit Hartwachsöl eingeölt und zwischendurch mit feiner werdendem
Schleifpapier, am Ende mit 280er, geschliffen. Das MDF verträgt ziemlich viel davon.... Vielen Dank nochmals für die Vorlage!"
Samson, wir haben zu danken. Du hast ein
wirklich sehr schönes Paar Asathor gebaut, und wir wünschen uns, dass du noch viel Freude daran haben
wirst.
Schon kurz nach der Präsentation seiner Azrael darf sich unser Oli über den ersten Nachbau dieses potenten Kompaktlautsprechers freuen. Thorsten L. aus unserer FB Gruppe hat nicht lange gezögert uns sich ein sehr schönes Paar Azrael aufgebaut. Dabei hat er es sich nicht nehmen lassen, die Chassis sauber in die weiß lackierten Gehäuse einzufräsen. Die Gehäuse wurden zweimal gespachtelt, zweimal grundiert und schlussendlich mit 3 Lacksichten versehen. Die Akribie führt sich am rückwärtigen Port fort. Diesen hat Thorsten innenseitig mit einem Abrundfräser bearbeitet, um ihm die scharfe Kante nu nehmen. Als besonderes Schmankerl hat Thorsten seinen Lautsprechern sehr wertige Terminals in Form einer Edelstahlplatte mit eingesetzten Polklemmen spendiert. Den Klang seiner Azrael beschreibt Thorsten mit folgenden Worten:
"Als Oliver diesen Post auf gemacht hatte, hab ich ihn direkt an geschrieben da ich fürs Wohnzimmer genau solche Lautsprecher gesucht hab. Auf dem Bild seht ihr mein Ergebnis. Nachdem ich den Lautsprecher heute das erstemal selber hören konnte werde ich mir vielleicht noch ein Paar bauen. Sehr schöner Klang muss ich sagen. Kann diese Lautsprecher sehr empfehlen."
Wir freuen uns, dass dir die Azrael viel Freude bereiten. Die potenten, mit einem miniDSP angekoppelten Subwoofer mit dem The Box 12-280/8-W und einem Aktivmodul werden die Spielfreude sicherlich gebührend unterstützen. Vielen Dank für deine tollen Fotos und die lobenden Worte.
Achim B. überraschte uns gleich mit zwei nachgebauten Paaren Lautsprechern aus unseren Reihen. Die Wavecone entstand aus einem Materialmix, bestehend aus einem MDF Korpus, der mit 3mm Lärchenholz verkleidet wurde. Achim hat die Fronten umlaufend mit einer Buchenleiste umsäumt und stirnseitig genutet. Die rundum verlaufende Fase wurde mit einer Tauchsäge realisiert. Zu seinen Wavecones schreibt uns Achim:
"Nun habe ich die Wavecone endlich fertig. Was für ein Sound!!! Das ist ja wirklich wie Livemusik."
Bei der Winter Blues ging Achim einen etwas anderen Weg. Einen Rest noch vorhandener 28 mm starker Arbeitsplatte aus Buche fräste Achim bis auf 19 mm herunter. Dabei ließ er einen umlaufenden Rand stehen. Um genug "Fleisch" für die großen Fasen zu haben, hinterfütterte Achim den Bereich noch mit Buchenleisten. Der Korpus besteht auch hier aus MDF. Auch hier ist Achim voll des Lobes:
"Auch hier ist der Klang bombastisch!!!"
Entstanden sind zwei wunderschöne Klangmöbel, die sehr edel wirken. Wie Achim uns mitteilte, hat seine große Tochter es geschafft, ihm die Wavecone abzuschnacken. Für den Winter plant er deswegen bereits einen weiteren Nachbau. Wir freuen uns, dass du Spaß mit deinen Lautsprechern hast, lieber Achim. Vielen Dank auch für deine schönen Bilder, die wir hier gerne veröffentlichen.
Ein wahrlich meisterhaft gefinishtes Paar Italian Stallion hat sich Daniel H. gezaubert. Er hat einen sehr großen Aufwand betrieben, um sein Lautsprecherpaar in Möbelqualität zu realisieren. Lassen wir ihn selbst erklären, wie er beim Aufbau vorgegangen ist.
"Die Italian Stallion ist aus 19 mm MDF aufgebaut. An den Außenkanten des Korpus wurden Massivholzeinleimer aus Eiche angebracht, um die Schattenfuge am Übergang zur Schallwand in Vollholzoptik zu realisieren. Zudem wollte ich mir die Möglichkeit offen lassen, die Kanten abzurunden. Die Verrundung der Kanten habe ich nicht gemacht, da sie akntige Optik besser zur Schallwand passt.Die Schallwand ist aufgedoppelt und manuell bearbeitet. Die seitlichen Fasen der Schallwand wurden im Fußbereich durchgezogen. Um dem Lautsprecher ein Fundament zu geben und vor allem den Übergang von Schallwand zu Korpus gefällig zu machen, habe ich mich für Standfüße entschieden. Die Füße sind aus 19 mm MDF hergestellt.
Der Korpus ist mit Weiß-Eiche (Echtholz) furniert.Da das Furnier bei Wärmeeintrag (Bügelmethode) stark zu Rissen neigt, habe ich mich für die Pattex-Furnier-Methode entschieden. Das furnier wurde im Anschluss in mehreren Schleifgängen von Körnung 80-800 geschliffen und 2x geölt.
Die Schallwand und Füße habe ich mehrfach mit Tiefengrund grundiert. Im Anschluss wurden zwei Spritzgänge Mipa VB103-20 1K-PVB-Filler aufgebracht und mit 400er Körnung jeweils zwischengeschliffen. Als Finish habe ich einen Lackiergang Mipa PU240-30 2K Lack in RAL9010 seidenmall aufgebracht.
Die Weiche wurde auf der D.A.U. Platine aufgebaut. Die Befestigung der Weiche habe ich mittels einer Kunststoffplatte ausgeführt.
Vom Klang der Lautsprecher bin ich begeistert. Glasklare Höhen, smoothe und tiefe Bässe und eine tolle Räumlichkeit zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht."
Daniel, herzlichen Dank für diese sehr detaillierte Schilderung deiner Vorgehensweise. Natürlich freut uns, dass dir deine neuen Lautsprecher nicht nur visuellen Genuß, sondern auch akustische Freude bereiten. Viel Spaß beim Genießen.
Carsten L. aus unserer Facebook Gruppe hat sich erneut ans Werk gemacht. Diesmal sollten es kleine Lautsprecher für das Kinderzimmer seiner jüngsten Tochter werden. Carstens' Wahl fiel auf die Yps, ein kleines Fullrange-Böxlein. Den Korpus verzierte Carsten mit weißem Kunstleder. Die über eine dekorative Schattenfuge aufgesetzte Schallwand besteht aus pink farbenem 3mm starkem Acrylglas mit Glitzereffekt. Das lässt doch jedes Mädchenherz höher schlagen. Aber auch der Herr Papa ist ganz angetan von den kleinen Schallwandlern. Dazu merkt er an:
"Damit kann man sogar Metal hören. Hab einfach alles, von Jazz bis Metal getestet, ich wage mal dreist zu behaupten, in nem normalen Zimmer kann man damit richtig glücklich werden. Selbst in unserem 30m² Wohnzimmer haben sie den Raum gefüllt."
Danke Carsten, für diese wirklich tolle Umsetzung. Wir wünschen deiner Tochter viel Spaß mit ihren neuen Yps im "Einhorn Staub Finish".
Seine wunderschönen LYC präsentiert und Tobi F. aus unserer FB Gruppe. Beim Finish wünschte sich Tobis Frau ein harmonisches Zusammenspiel mit der Einrichtung. Das wurde in hervorragender Weise umgesetzt. Tobi furnierte den Korpus mit einem sehr hochwertigen Eichenfurnier. Die aufgesetzte Schallwand wurde in weißem Warnex mit einer feinen Schaumstoffwalze lackiert. Die resultierende Struktur ähnelt der des Waveguides und bildet mit ihm eine perfekte Einheit. Für die Schraublöcher des Waveguide hat Tobi perfekt passende Abdeckungen gedruckt, für er die STL Datei hier bei uns zum DL bereitstellt. Um die Harmonie der LYC mit der Einrichtung noch zu steigern, färbte Tobi die Membranen der TMT mittels schwarzer Edding Tusche. Man darf bei diesen Lautsprechern wahrlich von richtigen Schmuckstücken sprechen. Zu seinen Lautsprechern äussert sich Tobi wie folgt:
"Ich hatte bisher diverse gekaufte Lautsprecher, Dali Zensor 1/3, Klipsch. etc.. Da ich selber gerne viel handwerklich mache, dachte ich mir, ich möchte etwas eigenes machen. Ich persönlich habe mehr Spaß am Bau der Lautsprecher, als an dem ganzen Simulieren, Messen und Testen dieser. Daher habe ich mich entschieden, die Little Yello Cabs von Alex nachzubauen.
Da es von meiner besseren Hälfte ein Paar "Requirements gab, damit diese am Schluss auch durch die offizielle Qualitätskontrolle kommen, haben sie einen etwas anderen Look, als die meisten LYCs. Der Bau hat sich für mich recht einfach gestaltet und echt Spaß gemacht. Die membran geschwärzt (mit Tusche), das Gehäuse mit 0,9mm Eichenholz furniert, an der Oberkante der Front eine zusätzliche kleine Fase und die Front mit weißem Warnex und leichter Struktur lackiert.
Nachdem die Qualitätskontrolle erfolgreich bestanden war, wurden sie eingespielt und schon von Anfang an war ich einfach mehr als zufrieden. Es ist einfach ein Traum, sich auf die Couch zu hocken und egal, ob Musik hören oder einen Film schauen. Wenn man die Augen zu macht eröffnet sich eine super schöne Bühne, der Bass ist schön trocken und geht auch recht tief, einfach ein Genuss.
Da im "Grübale" zwischen den beiden LYCs als Front noch Platz ist, wird jetzt dann noch die Focus von Alex als Center folgen."
Da gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Tobi, es freut uns, dass du viel Freude an und mit deinen LYC hast. Die "Qualitätskontrolle" haben sie ja offensichtlich auch gut bestanden.
Patrick Z. präsentierte kürzlich seine Italian Stallion in unserer Facebook Gruppe. Auf die Frage, ob wir seine wunderschön gelungenen Lautsprecher in unsere Galerie aufnehmen dürfen, schickte Patrick uns weitere, sehr schöne Fotos von seinen Hengsten. Er hat es sich aber auch nicht nehmen lassen, eine tolle Klangbeschreibung zu verfassen:
"Ich war anfangs etwas erschrocken über die Hochtonauflösung. Das dauerte ein paar Hornminuten, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Nun freue ich mich aber über die tolle Detailabbildung. Ich höre hier Details, die ich sonst nur mit Anstrengung über die Kopfhörer wahrnehmen kann. Etwas weiter unten, im Mitteltonbereich geht es kräftig weiter. Besonders schön fand ich das z. B. bei Ulla Meinecke - Die Tänzerin oder auch bei Dire Straights - Money for Nothing mir den langen Schlagzeugintro. Da poppen die High-hat und Snare so richtig schön in der Luft. Der Grundton und Oberbassbereich ist sehr trocken und wunderbar gestaffelt. Selbst, wenn ich Lieder mit Doublebasedrums laufen lasse (z.B. Solitary Bunny von Edguy), kommt jeder Schlag einzeln und deutlich. Der tiefere Bassbereich hat mich wirklich überrascht. Wenn man die die Messediagramme der Italien Stallion so ansieht, dann würde man nicht vermuten, dass es so laut so tief runter geht. Auch hier staubtrocken und klar dargestellt. Wunderbar finde ich auch die Bühnenabbildung. Wenn die Lieder gut aufgenommen sind, kann man wirklich eine Stecknadel in die Wand drücken, an der Stelle an der die Instrumente und Sänger stehen. Alles in allem: Tolle Hifi Lautsprecher, die sich aber auch nicht vor Heimkino-Anwendungen verstecken müssen! Vielen Dank nochmal für deine Entwicklung und ich bin gespannt, was und wann ich als nächstes bastele."
Herzlichen Dank für die wirklich tolle Beschreibung, Patrick. Mögen deine Italian Stallion dir viele genussvolle Momente bereiten.
Es gibt neues von Frank P. zu berichten. Für seine Schwester hat er ein Paar Alberich gebaut. Das Finish wurde passend zu ihrer Wohnzimmereinrichtung aus Nussbaum farbener Front und weiß lackiertem Korpus gestaltet. Frank schreibt uns dazu:
"Wegen der Hellhörigkeit der Wohnung meiner Schwester kam es von vornherein weniger auf Pegelfestigkeit und Lautstärke an, sondern eher auf einen guten Klang - und was soll ich sagen? Ein großes Kompliment an Dich für diese perfekte Entwicklung. Eine sehr schöne räumliche Darstellung, eine - gemessen an den Dimensionen des Lautsprechers - große Klangfülle und ein erstaunlich präsenter "Bass". Ich bin rundum begeistert davon, wie die Zwerge aufspielen. Bei allen bauartbedingten Abstrichen spielen sie dennoch sehr filigran und präzise - wirklich ein Genuss."
Lieber Frank, vielen Dank für diese schöne Schilderung. Die Alberich sind wirklich sehr schön geworden. Wir wünschen deiner Schwester viel Spaß mit ihren kleinen Lautsprechern.
Gleich zwei Lautsprecherpaare aus den Reihen des D.A.U. hat Steffen F. aufgebaut. Bereits vor längerer Zeit entstand ein Paar Crazy Again. Dieses kleidete Steffen in Makassar Ebenholz Furnier, welches den Lautsprechern ein sehr edles und wertiges Aussehen verleiht. Erst kürzlich wagte sich Steffen an die Alberich, einen Kleinlautsprecher mit Folienhochtöner. Dazu schreibt er uns:
"Habe die Zwerge gebaut, um meinen Arbeitsplatz zu beschallen. Daraus ist ein Betören geworden. Erstaunlich, was die kleinen Dinger leisten, auch für diese Vorlage besten Dank. Ich frage mich, wo diese kleinen Dinger diesen Klang herholen. Das Leben ist zu kurz, um miesen Klang zu haben."
Damit auch die Optik der Alberich nicht zu kurz kommt, wählte Steffen MPX als Material. Dessen einzelne Schichten zieren die seitlichen Fasen in besonderer Weise. Lieber Steffen, vielen Dank für deine lobenden Worte und natürlich für die schönen Fotos, die wir hier veröffentlichen dürfen. Mögen die Zwerge dir deine Arbeit versüßen...
An einen sehr schönen Nachbau der Amiga 26 PM hat sich Thomas S. gewagt. Die Gehäuse wurden aus einem Mix aus Multiplex und MDF gefertigt. Das sehr aufwendige Finish besteht aushochwertigem Furnier. Es wurde spiegelbildlich aus indischem Apfelbaum 1fach gestürzt und Ovalkol ausgeführt. Damit die Amiga 26 PM auf die richtige Abhörhöhe kommen, hat Thomas S. sich passende Ständer in identischer Optik gebaut. Die Ständer beinhalten sämtliche Weichenteile und wurden für einen sicheren Stand mit Quarzsand gefüllt. Die Einheit aus Lautsprecher und Standfuß wirkt somit wie aus einem Guß. Leider gab es während des Aufbaus einige Probleme, denn mehrfach wurden Thomas S. defekte Chassis geliefert. Beim TMT mussten sogar 3 Paare angeschafft werden, bis alles ordentlich funktionierte. Dazu äussert Thomas S.
"Alles in allem ist die Amiga 26 PM aber ein toller Lautsprecher, erst recht, wenn man bedenkt, dass es ja schon Oldtimer sind."
Für dieses tolle Kompliment bedanken wir und recht herzlich und wünschen viel Spaß mit den wirklich schönen Lautsprechern.
Frank hat beim Aufbau seiner LYC aus dem Vollen geschöpft und ihr ein Finish geschenkt, welches mancher Lautsprecher aus dem Fertigsektor gerne hätte. Um die Optik noch gefälliger zu gestalten, versah Frank alle Gehäusekanten mit einer ganz kleinen 45° Fase. Äußerlich unsichtbar, jedoch unumstritten von Vorteil sind die aufgedoppelten Schallwände. Die hochglänzende Lackierung wurde von einem professionellen Lackierer aufgebracht. Der aus dem Wolfsburger KFZ-Bereich stammende Lack mit dem klangvollen Namen "Deep Black Perleffekt" verleiht den Lautsprechern ein mehr als nur edles Aussehen. Auf die Frage, ob die LYC denn nicht nur optisch, sondern auch akustisch gefallen, antwortete Frank
"Ja, der Klang ist sehr gelungen, wie ich finde! Sie geben die Musik ausgewogen und langzeittauglich wieder, mit einem Ticken "gute Laune" würde ich sagen. Eine P/L Bombe in einem runden Klangbild."
Frank, an dieser Stelle ist es an der Zeit, dir zu deinen wirklich toll aufgebauten Lautsprechern zu gratulieren. Sie gefallen uns in der Tat außerordentlich gut. Mögen sie dir noch viele schöne Momente bereiten. Herzlichen Dank für die tollen Bilder.
"Hallo Leute es ist vollbracht! Endlich habe ich das Finish meiner Lautsprecher (Eala und Focus) sowie meines TV-Boards abgeschlossen. Jetzt klingt es nicht nur gut in der Stube sondern sieht auch auch richtig klasse aus."
Das schreibt uns Frank H. auf Facebook, und er fügt hinzu:
"Ich danke euch für eure sehr sehr tolle Unterstützung beim Bau und Finishen!! Ihr seid eine tolle Gruppe!!"
Frank hat sein Ensemble mit einem Mix aus schwarz lackierter Front und hochwertig furniertem Korpus gefinished. Für einen besseren Kontrast hat Frank Schrauben in silber verwendet. Wir finden, die Mühe hat sich definitiv gelohnt. Mit diesen D.A.U. Lautsprechern wird das Filme schauen ganz bestimmt zu einem besonderen Erlebnis, bei dem wir viel Spaß und Freude wünschen. Toll gemacht, Frank!
Und wieder gibt's einen weiteren Nachbau der Eala. Fabi K. hat sich beim Aufbau für ein Finish in einem kräftigen Rot entschieden, was dem Lautsprecher ein sehr markantes und geschmackvolles Aussehen verleiht. Die Frequenzweiche hat Fabi optisch sehr gelungen auf schwarzen Brettchen aufgebaut, welche im unteren Bereich der Rückwand von außen angebracht wurden. Der Clou des Finishs ist, dass es sich um 5 Millimeter dicken Bastelfilz handelt, welcher das "Einfräsen" der Chassis auf einfache und effektive Art und Weise ermöglicht. Natürlich ist Fabi auch mit dem Klang seiner neuen Lautsprecher zufrieden. Dazu schrieb er uns:
"Jedenfalls hatte ich aufgrund einer gewissen Grundskepsis, aber angefixt von den positiven Berichten und den wirklich geringen Materialkosten die Gehäuse erstmal zum Testen aufgebaut und leidlich zusammengespannt (hier gab es spürbare Undichtigkeiten) probegehört. Da vorher eine "TheOne" (also eine holly-65 TQWT mit dem TB W8-2145) mit überzeugender Darbietung, aber teils etwas eingeschränkter Bühnenbreite agierte, war ich dann überwältigt von der Klarheit der Eala und auch ihren Kapazitäten am anderen Ende des Frequenzspektrums. Blumige Klangbeschreibungen spare ich mir als Holzohr lieber, habe mich dann aber entschieden sie fertig zu bauen UND vor allem auch die TheOne zu "ersetzen". An dieser Stelle zumindest Gratulation zu so einer gelungenen Entwicklung und danke Euch im allg. fürs kostenlose bereitstellen Eurer Arbeitsergebnisse."
Fabi, das ist wirklich ein tolles Kompliment, für das wir uns recht herzlich bei dir bedanken. Wir wünschen dir genussvolle Stunden mit deinen neuen Eala.
Sven L. hat Gazza's Lewis nachgebaut und uns von Bau und Endprodukt einige Photos geschickt. Wir finden, der Bau ist absolut gelungen und die Umsetzung mit Schichtholz und heller Farbe wirkt absolut hochwertig und gelungen. Konsequent umgesetzt ist diese Wertigkeit auch im Detail, wenn man sich allein Weiche und Spikes ansieht. Wir gratulieren Sven L. zum Bau und lassen ihn an dieser Stelle selbst zu Wort kommen, denn er hat es sich nicht nehmen lassen, ein paar Zeilen mit seinen Photos zu schicken. Aus seinem Bericht wird ersichtlich, welch Mühe er sich beim Bau gegeben hat. Er schreibt zur Lewis bzw. zum Bau Folgendes:
"Sie sind fertig. Nach fast einem Jahr habe ich endlich alles fertig gestellt. Im Sommer 22 hatte ich irgendwie keine Puste mehr. Ich habe sie in 30 mm Multiplex gebaut. An der Schallwand musste ich wegen der Optik der Schrägen etwas tricksen. Es wurde dadurch sehr aufwändig zumal ich sagen muss, dass eine Handkreissäge dafür einfach zu ungenau ist. Mit meiner jetzigen Tischkreissäge wäre das in einer Stunde erledigt gewesen. Die Weiche habe ich aufgrund meines üppigen Bauteilevorrates etwas aufgepimpt. XT60 Stecker und Stäubli Buchsen habe ich das erste Mal verwendet und es hat gut geklappt. Ich habe für bombenfeste Verbindungen alles mit Lamellos verleimt und zusätzlich verschraubt. Die gesenkten Schraublöcher habe ich mit Rundstäben verschlossen. Zwei Lamellos sind leider in der Schräge sichtbar geworden. Da war das Gehäuse aber schon zu weit fortgeschritten. Für die Standfestigkeit habe ich Soundcare Supernova Spikes genommen. Die Front ist RAL 9010 Schleiflack. Seiten und Rücken sind zunächst mit Saraifo Birke furniert, dann mit RAL 9010 gestrichen, mit einem Tapezierspachtel abgezogen, geschliffen und versiegelt worden. Die Stirnseiten der am Rand gedoppelten Schallwand habe ich nur klar lasiert. Noch eine Fase mit der Oberfräse dran und die Chassis mit metrischen Edelstahlschrauben befestigt. Das war übrigens eine Schweinearbeit. Ich glaube ich werde es Mal mit einem Gewindeschneider versuchen. Die kleinen Rampamuffen sind nicht leicht genau gerade rein zu drehen bzw. ist es problematisch wenn das Loch 0,5 mm aussermittig ist. Ich habe dann mit viel Schweiß auf der Stirn mit der Bohrmaschine die Löcher an den Chassis bei einzelnen Löchern aufgeweitet. Sie klingen ganz hervorragend. Jede Art von Musik ist ein Genuss. Danke für den vergleichsweise preiswerten Bauvorschlag. Der Tiefgang ist phantastisch und die Musik erfüllt den ganzen Raum."
Viel Spaß mit den Lautsprechern, danke für die vielen lehrreichen Hinweise zu den Details des Baus und im wahrsten Sinn des Wortes 'Hut ab' für die gelungene Umsetzung!